Rolf Seilaz (1904 Zürich - 1984 Bäretswil)

 

PARIS-AUFENTHALT (1924 - 1932)

Durch Empfehlung von Hermann Haller Besuch der  Académie de la Grande Chaumière. Gelernt bei

Emile Antoine Bourdelle (1861-1929), der seinerseits ein Schüler und Mitarbeiter von Auguste Rodin (1840-1917) war, begeisterte Ihn zunächst die  Bildhauerkunst. Persönlichkeiten wie der Brahmane

Jiddu Krishnamurti, besuchte die Schule oder Staatspräsident Georges Clémenceau wurde jedem

Schüler persönlich vorgestellt. 

Später Eröffnung des eigenen Ateliers an der Rue de Vauve bei der Porte d'Orleans als Untermieter

von VARLIN (Willy Guggenheim (1900 - 1977) Die Freundschaft hielt fünf Jahrzehnte, und  ge-

wisse Komik seiner Werke haben Rolf Seilaz geprägt.

Zwei Künstler beeinflussten die Künstlerische Entwicklung, nämlich Alberto Giacometti, den seine

Arbeiten angesprochen hatten, und der sein Lob nicht zurückhielt. Dann Varlin, der durch die vielen

Gespräche sein Schaffen entscheidend anregte.

 

Zürich  1932 - 1984

Nach der Heirat Vertiefung in die Malerei, ab 1950, durch Anregeung von Germaine Richier (1904 -1959) nahmen vorwiegend Pastell-Bilder Form an. Sie sagte damals "Hier liegt Dein Weg" an-

lässlich eines Besuches in meinem Atelier. Die Pastelle hatten etwas magisches und Germaine

Richier hat dies sofort gesehen.

Ausstellungen:- 1938 Wolfensberger, Zürich -1939 Schweizerische Landesaustellung-1940 Kongress-

haus-1940 Vernissage "General Guisan"-1960 Wolfensberger,Zürich-1964 Strauhof,Zürich-1977 Carrara,Zürich

 

 

Karl Straub

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